Unter Gesellschaftstanz versteht man relativ genormte, d.h. kaum improvisierbare Tanzformen mit festgelegten Schritten, Figuren und normiertem Tempo, die der Geselligkeit dienen. Der Zweck des Gesellschaftstanzes ist das eigene Vergnügen. Durch die Standardisierung in Europa bildeten sich im 20. Jahrhundert die Tänze des Welttanzprogrammes und die Turniertänze heraus.
Oft versteht man darunter Partnertänze mit Körperkontakt.
Die enge Definition umfasst nur die 10 international genormten Tänze (Standard und Latein).
Die weite Definition umfasst auch Tänze wie Lindy Hop, West Coast Swing, Nightclub Two Step, Hustle, Disco Fox, Swing Boogie (Nostalgic Boogie), Salsa, Merengue, Tango Argentino, Mambo.
Zum Gesellschaftstanz gehören Gruppen- (Formations-) und Paartänze, Tanzspiele, Modetänze und Turniertanz.
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