Vor allem in den Standard-Tänzen unterscheidet man beim Tanzen im Kreis einen Außen- und einen Innenkreis.
Der Außenkreis beschreibt den etwas größeren Bogen, den ein Tanzpartner um den anderen herumtanzt. Hierzu muss er sich in wesentlich größeren Schritten - immer vorwärts getanzt - um den Partner herumdrehen. Dazu dreht er in der Regel etwas weniger als der innen stehende Partner, muss jedoch seinen Fuß (meist auf dem 2. Schritt, z.B. im Langsamen Walzer, Wiener Walzer, Slowfox) sehr weit nach vorne außen setzen.
Der Innenkreis beschreibt den etwas kleineren Bogen, den ein Tanzpartner im Innern des Kreises tanzt, während der andere sich außen um ihn herum bewegt. Hierzu muss er in wesentlich kleineren Schritten - immer rückwärts getanzt - sich mit einem engen Charlie-Chaplin-Schritt um sich selbst drehen. Dazu dreht er in der Regel etwas stärker als der außen stehende Partner.
In Anlehnung an die besondere Fuß-Haltung des Komikers Charlie-Chaplin, wird die Figur, die der Tanzpartner im Innenkreis tanzt, nach ihm benannt.
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Die Person, welche vorwärts (also im Außenkreis) tanzt, führt und stürmt kraftvoll voran. Das ist je nach Figur auch die Dame.
Die Person, welche rückwärts (also im Innenkreis) tanzt, lenkt die Kraft des Partners durch seine starke Körperdrehung in die richtige (Dreh-) Richtung.
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