Hüftbewegungen

Hüftbewegungen finden sich bei einigen Tänzen, insbesondere in der Gruppe der Latein-Tänze.

Das Becken muss sich bei der Hüftbewegung unabhängig vom Oberkörper (insbesondere dem Rückgrat) bewegen. Oberhalb des Bauchnabels sollte der Rumpf ruhig bleiben.

Die Hüftbewegung wird deshalb aus den Knien heraus durch Strecken und Beugen erzeugt.

Es handelt sich um eine Rotation der Hüfte um das Rückgrat herum.

Während man ein Knie beugt, drückt man das andere durch. Durch das gebeugte Bein sinkt die Hüfte auf dieser Seite etwas ab und steigt beim durchgestreckten Bein etwas an. Dadurch schwingt das Becken auf die Seite des durchgestreckten Beines, wobei es jedoch von oben betrachtet eine Kreisform beschreibt.

Tipps, um die Hüftbewegung zu optimieren:

Man muss das Körpergewicht leicht nach vorne auf die Ballen bringen. Dies erleichtert die Rotation.
Die Füße sollen etwas geöffnet werden, da so die Hüftbewegung größer werden kann.
Die Knie sollen nach innen gebeugt werden, da so die Hüftbewegung (vor allem nach hinten) größer werden kann.
Die Innenkante des Standbeines sollte belastet werden.
Das Standbein sollte man gerade nach hinten durchstrecken
Die Schultern müssen dabei ruhig bleiben. D.h. man muss die jeweils verlängerte bzw. verkürzte Rumpfseite aktiv ausgleichen.

Details zur Hüftbewegung in den der betreffenden Tänze finden Sie intern in den jeweiligen Kapiteln Technik.

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